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BOOT e.V.

Mit der Gründung des gemeinnützigen BOOT e.V. Hamburg haben wir 2021 ein Zeichen für die Entwicklung einer guten Nachbarschaft gesetzt. In unserem Hamburger Heimatstadtteil, im Osterbrook, ist für uns gesellschaftlicher Zusammenhalt das A und O für ein gutes gemeinsames und vor allem friedliches Zusammenleben.

Mehr als 80 Menschen bilden inzwischen unseren Verein – Sie leben fast alle im Osterbrook und den Nachbarstadtteilen. Unter den Gründern sind acht Familien und vier Ruheständler. Wir bündeln unsere Kräfte und Fähigkeiten, leben den gegenseitigen Respekt und sind offen für jeden Menschen, der selber offen und neugierig ist.

Mit dem BOOT schaffen wir einen neuen, sozial ausgerichteten Kern für Gemeinsamkeit, Sport, Kultur und Naturverständnis – sehr zentral in Hamburg gelegen, und nur wenige Fahrradminuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Dabei verstehen wir uns nicht als eine „Belebung“ unseres Wohnortes, sondern mit dem Blick auf den Untergang dieses Ortes im Bombenkrieg 1943 sind wir eine sehr bewußte „Wiederbelebung“ von Hamburg Hamm Süd – Wir sind verbunden mit dem Wunsch, für diesen Ort eine neue, eigene und gute Geschichte schreiben zu wollen. Dort, wo Hamburg am schwersten im Zweiten Weltkrieg getroffen wurde, schaffen wir seit 2023 am Osterbrookplatz unten am Ufer der Bille einen der schönsten Orte unserer Stadt: Einen Strand mit Kanuverleih, umstanden von Bäumen – mitten im Wohngebiet, aber mit der Atmosphäre einer Insel weit draußen im Fluß; etwas wild, etwas rockig, etwas Zeltplatz und vor Allem: Mit viel Ruhe und viel Zukunftspotential.

Stolz sind wir auf unsere Konzertreihe „BOOTsWagen&Osterbrooklyn“, die zum dritten Mal aus dem Musikstadtfonds Hamburg gefördert wird, und die 2025 für den Stadtteilkulturpreis nominiert worden ist.

Wir sind glücklich über den Ort, den wir Euch anbieten – und mit einem Augenzwinkern können wir immer wieder sagen: Wir Hamm Süd.

Für eine Mitgliedschaft im BOOT e.V. könnt Ihr hier das Beitrittsformular ansehen und downloaden.

„BOOT e.V. ist eine Nachbarschaftsinitiative im Hamburger Stadtteil Hamm-Süd.

Der Verein möchte im Osterbrookviertel im Hamburger Stadtteil Hamm-Süd unter dem Namen „BOOT Hamburg“ einen öffentlich zugänglichen Begegnungsort schaffen und betreiben. Die zu schaffende Anlage soll Sport mit Kultur verbinden und insbesondere helfen, die zum Zeitpunkt der Vereinsgründung kaum genutzten Wasserflächen der Bille und ihrer Kanäle für den Wassersport zu erschließen.

Vorrangiges Vereinsziel ist die Förderung der sozialen Infrastruktur und die Integration aller Bevölkerungsteile durch Sport und Kultur.

BOOT e.V. sieht sich als aktiven Teil einer positiven, an der Fortentwicklung der Gemeinschaft orientierten Stadtentwicklung. Der Verein berücksichtigt dabei in seiner Zielsetzung die geschichtlichen Voraussetzungen in Hamburg Hamm-Süd und die soziale Zusammensetzung in diesem Stadtteil:

Die Planungen für den Begegnungsort „BOOT Hamburg“ berücksichtigen Stadtentwicklungskonzepte und -projekte der Hansestadt Hamburg und des Bundes.

Hamm Süd, dass im Zuge des Zweiten Weltkrieges nahezu komplett zerstört worden ist, wird heute von Gewerbeflächen geprägt. Im Kontrast hierzu zeichnet sich der Stadtteil auch durch eine ruhige zentrale Wohnlage sowie bisher wenig genutzte Grün- und Wasserflächen aus. (…)

Seit 2017 nimmt das BOOT als lebendige Nachbarschaftsinitiative Einfluss auf die Verbesserung der Lebensqualität in Hamm Süd. Die Verankerung der Initiative im Stadtteil mündet in den BOOT e.V.: Der Verein will als Körperschaft die lokale Infrastruktur aus dem Stadtteil heraus durch aktive Beteiligung und Eigeninitiative seiner Anwohnerschaft für die Allgemeinheit verbessern helfen. 

Diese aktive Beteiligung umfasst auch den genauen Blick auf die zukünftigen Veränderungen in der Anzahl und Zusammensetzung der Anwohner*Innen durch zukünftige Baumaßnahmen wie z.B. die geplanten Osterbrookhöfe, aber auch das Heranrücken der Hafencity an unser Quartier.

Gleichzeitig schafft der BOOT e.V. mit seinen Aktivitäten Schnittstellen mit der Vielzahl der Kulturschaffenden, die in Hamm Süd ihre Übungsräume haben, die aber bisher im Stadtteil keine öffentlichen Auftrittsmöglichkeiten vorfinden.“

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