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Löschplatz Hammer Deich

Plätze wie den Löschplatz am Hammer Deich gab es ursprünglich viele in Hamburg, auch an den Billekanälen. Hier wurden Schuten, Binnenschiffe und Ewer beladen und gelöscht. Der Löschplatz ist Teil der Hamburger Industriealisierungsgeschichte.

Heute ist der Löschplatz eine öffentliche Grünfläche

Eine Grünfläche, die selbst bei uns im Stadtteil lange nicht bekannt und wenig besucht war. Auch durch unsere Aktivitäten ist der Löschplatz in den letzten Jahren aus einem „Dornröschenschlaf“ erwacht. Auf dem Platz veranstalten wir seit 2017 jeden September – ausgenommen in der momentanen Corona-Pandemie – das #Osterbrooklyn – Festival für Musik aus unserer Umgebung. 2018 und 2019 konntet Ihr hier auch das BOOTsWagen-Cafe im Sommer finden. 2020 wurde der Löschplatz durch das Fachamt „Management des öffentlichen Raums“ umgestaltet.

Unsere Aktivität auf dem Löschplatz ist abhängig von Sondernutzungsgenehmigungen

Diese Genehmigungen müssen wir immer Einzeln bei unserem Bezirksamt beantragen. Sie sind immer zeitlich begrenzt und mit Auflagen an uns verbunden. Durch den Status als öffentliche Fläche ist es nicht möglich, das Café als ständige Einrichtung auf dem Platz zu betreiben.

Die Pläne für das BOOT-Projekt sind nicht mit einer dauerhaften Nutzung des Löschplatzes verbunden: Das BOOT war bisher als schwimmende Anlage geplant, die vor dem Löschplatz verankert werden sollte – hier ist aber vorerst keine Genehmigungsfähigkeit in Sicht.

Gemeinsam mit dem Bezirksamtsleitung in Hamburg Mitte suchen wir aktiv nach einer Umsetzung für das BOOT-Projekt .

Es ist es inzwischen realistisch, dass wir einen festen Ort (in Uferlage) an Land (mit) nutzen können – dieser wird nicht der Löschplatz sein.

Das Verhältnis des BOOT e.V. zum Löschplatz fassen wir hier zusammen:

  1. Unserer Veranstaltungen auf dem Löschplatz sind zeitlich befristet und hängen von Genehmigungen ab.
  2. Von unserer Veranstaltungen leiten wir keine Ansprüche für eine ständige Nutzung des Löschplatzes ab. Das können wir nicht, und das wollen wir nicht.
  3. Für die Planungen für das BOOT als „multifunktionaler Begegnungsort“ sind gibt es zielführende Gespräche mit dem Bezirksamt Mitte.
  4. Das BOOT will die Wasserfläche der Bille und des Billebeckens für die Allgemeinheit besser nutzbar machen. Der sichere Zugang zum Wasser steht am Kern unserer Pläne.
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